Den Naturpark entdecken

Licca – der schnell Fließende

Diesen Namen haben die Kelten dem Wildfluss Lech gegeben.

Auf Tiroler Seite passt diese Bezeichnung auch heute noch, denn der Fluss prägt das Erscheinungsbild des Tales.

Durch die naturnahe Gewässerführung des Lechs bilden sich charakteristische Landschaftstypen und Lebensgemeinschaften eines Wildflusses aus: Umlagerungsstrecken, Kies- und Schotterbänke sowie breite Auwaldbereiche von Weichholzau, Grauerlenau und trockene Kiefernau säumen den Wildfluss.

Unverbaute Flüsse sind eine Seltenheit geworden
– Flussverbauungen, Regulierungen und Kraftwerksbauten haben beinahe alle mitteleuropäischen Flüsse in ein künstliches Bett gezwängt und Wildflusslandschaften zerstört. Daher zählen die typischen Lebensräume der Wildflusslandschaft Lech zu den am stärksten bedrohten Landschaftstypen in Mitteleuropa. Sie sind von internationaler Bedeutung und daher die besonderen Schutzgüter im Naturpark Tiroler Lech. Speziell an diesen Lebensraum angepasste flussbewohnende Tiere und Pflanzen sind sehr selten geworden. Diese teils stark gefährdeten Tier- und Pflanzengemeinschaften machen diese Landschaft so besonders wertvoll.
  • Die Pflanzenwelt

    Der Naturpark Tiroler Lech ist ein äußerst artenreiches Gebiet. Er ist ein Reservat für viele bedrohte Pflanzen!

    Nach den Eiszeiten breiteten sich viele Pflanzenarten auf den Kiesflächen entlang des Lechs in Richtung Alpen oder Jura aus. Wie keine andere Flusslandschaft in den Nordalpen hat das Lechtal eine zentrale Bedeutung als Wander- und Ausbreitungslinie (Florenbrücke) für die Pflanzenwelt zwischen Alpen und Jura. Der Lech dient dabei als Verbreitungsachse. Die Samen der Pflanzen werden nicht nur mit dem Wasser verbreitet, sondern auch mit dem Wind. Dadurch können sich diese sowohl flussabwärts als auch flussaufwärts ausbreiten. Auf diese Weise können sich viele Pflanzen ansiedeln. Aber auch die enge Verzahnung mit den Auwäldern trägt entscheidend zum Artenreichtum bei, da viele Pflanzen hier einen geeigneten Lebensraum als Heimat finden.

    Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Flussauen als die „Dschungel Mitteleuropas“ bezeichnet werden. Kein anderer Landschaftstyp in Mitteleuropa ist ähnlich vielfältig und artenreich! Ein Drittel (1.116 Arten) aller in Tirol heimischen Pflanzen wachsen im Naturpark Tiroler Lech. Davon sind ein Drittel (392 Arten) sehr wertvoll und als gefährdet eingestuft und am Tiroler Lech zuhause!

  • Die Tierwelt

    Der Tiroler Lech gehört zum Natura2000 Schutzgebietsnetz und ist Lebensraum zahlreicher geschützten Tierarten (nach rechtlicher Grundlage der europaweiten Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie und der Vogelschutzrichtline).

    So unterschiedlich wie die Wildflusslandschaft ist die Zusammensetzung der hier lebenden Tierarten. Von den im sauerstoffreichen, kalten Flusswasser vorkommenden Arten über die beeindruckenden Schotterbank-Spezialisten bis hin zu den Auwald-Arten ist das Spektrum eines Wildfluss Lebensraumes groß. Sehr selten gewordene Arten finden am Lech letzte Lebensräume. Für ihren Schutz steht der Naturpark und setzt sich ihren Fortbestand ein.
  • Die Geologie

    Von weitem sehen die Steine am Lech alle gleich aus. Grau und durch das Lechwasser mehr oder weniger rund geschliffen. Doch das täuscht!

    Wer sich die Zeit nimmt und die Lechkiesel aus der Nähe betrachtet, wird neben den grauen auch noch andere Farben auf den Schotterbänken sehen können. Grün, Rot, Rosa, Weiß ... Rund oder eher kantig ... Jeder Stein kann Geschichten von seiner Entstehung erzählen.

    Kies, Steine, Geröll, Sand – alles zusammen nennt man auch Geschiebe. Und das aus gutem Grund. Denn mit dem Wasser schiebt der Tiroler Lech eine große Menge an Steinen sein Tal hinunter. Würde man den Geschiebetransport stoppen, würde sich der Lech eintiefen, würden Kiesbänke verschwinden und der Tiroler Lech würde als ein gerader Strom durch das Tal fließen. Daher sind die Lechkiesel eine wichtige Lebensader des Lech.

    Aber der Lech ist „steinreich“. Seine Seitenbäche bringen ihm ständig Gesteinsmaterial aus dem Gebirge mit. Dieses Material wird auf seinem Weg zerkleinert und abgerundet. Die Steine werden als Kiesflächen abgelagert, bei Hochwasser werden sie mitgenommen, weiter zerbröckelt und geschliffen. Von oben kommt immer wieder neuer Schotter nach, der durch den Lech gerollt wird.

    Die bunten Lechkiesel haben viel zu erzählen! Unterschiedliche Farben und Formen deuten auf ihre Entstehungsgeschichte hin.
  • Die Lebensräume

    Die Besonderheiten eines Wildflusses sind seine speziellen Lebensräume. Diese weisen eine faszinierende Unterschiedlichkeit auf, von karg bis üppig, von trocken bis nass. Dem Spiel der Gegensätze liegt die Dynamik des Wildflusses zu Grunde. Eine Wildflusslandschaft verändert sich stetig, da Hochwasser und Trockenzeiten kommen und gehen.

    So sind Wildflüsse Landschaftskünstler, denn das Wasserregime und das Geschiebe bzw. die Sedimentfracht (Umlagerung von Substrat) bilden die wesentlichen Faktoren für die Gestaltung der Lebensräume. Das Wasser des Lechs, das selbst ein wichtiger Lebensraum darstellt, durchzieht das Tal wie eine Lebensader und wird in seinem Verlauf von vielen Seitenbächen gespeist. Dabei formt es die Ufer und bildet ein Mosaik aus Schotterbänken, Auwäldern und Brunnwässern. Nichts steht still, alles ändert sich fortwährend. Daran sind Spezialisten der Tier- und Pflanzenwelt angepasst, welche die Lebensräume der Wildflüsse für ihren Fortbestand benötigen.

Die Natur entdecken:

Textsuche Projekte
Hauptkategorie Entdecken
Lebensräume
Pflanzen
Tiere Klassen

Allgäuer und Lechtaler Alpen

Geologie
Kinder des Meeres - die Allgäuer und Lechtaler Alpen. Vor ca. 240 Millionen Jahren bildeten die jetzigen Kontinente den riesigen Urkontinent Pangäa. Ein Teil des Meers, das Pangäa umgab, war das Th...
mehr erfahren

Allgäuschichten

Geologie
Gelb-graue Steinen mit dunklen Flecken – der Fleckenmergel (Allgäuschichten). Der Meeresboden des Tethysmeeres hatte auch tiefere Becken, die mit Kalkschlamm aufgefüllt wurden. Würmer haben sich du...
mehr erfahren

Alpen-Knorpellattich

Pflanzen
Der Alpen-Knorpellattich (Chondrilla chondrilloides) ist ein eher unscheinbarer Korbblütler, welcher 15 – 30 cm hoch wird. Nach ihm ist die Pionierpflanzengesellschaft „Knorpelsalatflur“ benannt. A...
mehr erfahren

Alpenschwemmlinge

Pflanzen
Die Zwergglockenblume (Campanula cochleariifolia), die Weiße Silberwurz (Dryas octopetala), das Alpen-Edelweiß (Leontopodium nivale), das Alpenleinkraut (Linaria alpina) oder den Blaugrünen Steinbr...
mehr erfahren

Aptychenschichten

Geologie
Ähnlich wie die Radiolarite sind die Aptychenschichten nicht vollständig abgerundet, da sie sehr hart sind. Ihr Entstehungsort lag weit vom Festland entfernt in der Tiefsee, daher weisen sie einen ...
mehr erfahren

Auwälder

Lebensräume
Ausgedehnte Auwaldgürtel säumen den Lech, die sich jedoch stark unterscheiden. Sie werden in Weiden-Tamariskengeschüsch, Trockenauwald und Weichholzau unterteilt. Doch eines haben die verschiedene...
mehr erfahren

Bileks Azurjungfer

Tiere
Die Bileks Azurjungfer (Coenagrion hylas) ist die wohl seltenste Kleinlibelle Mitteleuropas! Sie steht unter strengstem Schutz und ist das Wappentier des Naturpark Tiroler Lech! Zartblau-schwarz g...
mehr erfahren

Brunnwässer

Lebensräume
Brunnwässer sind kleine, langsam fließende Nebengewässer des Lechs, die von Hangwässern gespeist werden. Sie fließen am Talboden entlang, bis sie ohne großen Höhenunterschied in den Lech münden. Fü...
mehr erfahren

Bunte Jurakalke

Geologie
Zur gleichen Zeit wie die Allgäuschichten sind die Bunten Jurakalke oder Bunten Schwellenkalke entstanden. Vor 190 Millionen Jahren wurden die Bunten Jurakalke auf den höher gelegenen Schwellenbere...
mehr erfahren

Deutsche Tamariske

Pflanzen
Die Deutsche Tamariske (Myricaria germanica) ist eine echte Überlebensspezialistin am Tiroler Lech. Sie gehört zu den Tamariskengewächsen und kann bis zu 2 m hoch werden. Mit ihrem riesigen Wurzels...
mehr erfahren

Dreizehenspecht

Tiere
Der Dreizehenspecht (Picoides tridactylus) ist eine Charakterart der subalpinen Fichtenwälder. Er ist ungefähr so groß wie eine Amsel und besitzt ein schwarz-weiß gemustertes Gefieder und die Flüge...
mehr erfahren

Fliegenragwurz

Pflanzen
Die Fliegenragwurz (Ophrys insectifera) gehört zur Familie der Orchideen und erreicht eine Höhe von 15 – 40 cm. Sie ist eine erstaunliche Pflanze, weil ihre zwei bis 20 samtig rotbraunen Blüten mit ei
mehr erfahren

Flussregenpfeifer

Tiere
Um ihn zu sehen, muss man schon genau hinschauen! Wenn sich auf den Kiesbänken des Tiroler Lech etwas schnell und ruckartig bewegt und immer wieder kurz auf der Stelle stehen bliebt, könnte es der ...
mehr erfahren

Flussuferläufer

Tiere
Hidididi! Laut und schrill ist der Ruf des Flussuferläufers (Actitis hypoleucos). Sein Lebensraum ist der Wildfluss. Hier, wo das Wasser ständig rauscht, muss er sich Tricks einfallen lassen, um si...
mehr erfahren

Flussuferwolfsspinne

Tiere
Erst wenn sich die Flussuferwolfsspinne auf dem Schotterbänken des Tiroler Lechs bewegt, ist sie gut zu erkennen. Mit ihrer graubraunen Färbung und der kontrastreichen Zeichnung sind diese Spinnen ...
mehr erfahren

Gänsesäger

Tiere
Der Gänsesäger (Mergus merganser) zählt zur Familie der Entenvögel und ist ca. 66 cm lang. Er ist ein Spezialist unter den Fischfängern! Dieser Vogel ist schlank und er besitzt einen langen, schmal...
mehr erfahren

Gefleckte Schnarrschrecke

Tiere
Ein schnarrendes Geräusch, rote Flügel und schon ist sie wieder weg! Wer im Juli durch die Trockenauwälder entlang des Tiroler Lech geht, kann ihr begegnen. Zu sehen ist die Gefleckte Schnarrschrec...
mehr erfahren

Gelber Frauenschuh

Pflanzen
Unverwechselbar ist die Blüte des Gelben Frauenschuhs (Cypripedium calceolus), einer bis zu 70 cm hohen Orchideenart, die als stark gefährdete Art in Österreich gilt und zu den geschützten Arten...
mehr erfahren

Gemeiner Wacholder

Pflanzen
Den Gemeinen Wacholder (Juniperus communis) kennt man vor allem als Wacholderbusch. Als Zypressenart findet man ihn vor allem auf trockenen, eher nährstoffarmen, kalkhaltigen Böden. Die stechenden...
mehr erfahren

Geologie allgemeine Informationen

Geologie
Von weitem sehen die Steine am Lech alle gleich aus. Grau und durch das Lechwasser mehr oder weniger rund geschliffen. Doch das täuscht! Wer sich die Zeit nimmt und die Lechkiesel aus der Nähe bet...
mehr erfahren

Gosauschichten

Geologie
Wir sprechen von den jüngsten Gesteinen der Lechtaler Alpen. Sie sind in der Kreidezeit (90 Mio. Jahre) entstanden. Während der ersten Gebirgsbildungsphase hat die Erosion/Verwitterung bereits eing...
mehr erfahren

Grauspecht

Tiere
Der Grauspecht (Picus canus) ist etwas kleiner als ein Eichelhäher und bewohnt bevorzugt alte Laubwälder. Der Kopf, der Hals und die Unterseite dieses Spechts sind grau. Der Rücken und der Schwanz ...
mehr erfahren

Großes Zweiblatt

Pflanzen
Eine weitere im Naturpark Tiroler Lech vorkommende Orchideenart ist das Große Zweiblatt (Listera ovata). Es wird 20 – 50 cm hoch. Die Orchidee weist am unteren Ende des Stängels zwei gegenständige, ei
mehr erfahren

Hauptdolomit

Geologie
Grau, diese Farbe hat vorwiegend der Hauptdolomit (CaMg (CO3)2). Ihn kann man am häufigsten auf den Schotterbänken des Tiroler Lech finden. Als eines der ältesten Gesteine ist der Hauptdolomit vor ...
mehr erfahren

Invasive Neophyten

Pflanzen
Was sind invasive Neophyten? Was kann ich tun? Neophyten („Neu-Pflanzen“) sind gebietsfremde Pflanzenarten, die nach der Entdeckung Amerikas (1492) durch den Menschen in ein neues Gebiet eingeführt
mehr erfahren

Kammmolch

Tiere
Der Kammmolch (Triturus cristatus) ist die größte heimische Molchart, welche bis zu 14 cm (Männchen) bzw. 18 cm (Weibchen) groß wird. Der gelborange Bauch, welcher meist mit großen schwarzen Flecke...
mehr erfahren

Kies und Schotterbänke

Lebensräume
Ein breites Geflecht aus Flussarmen und Schotterinseln … … so präsentiert sich der Tiroler Lech dem Betrachter. Dieses Labyrinth aus Kies- und Schotterbänken ist das charakteristische Bild einer in...
mehr erfahren

Koppe

Tiere
Bullenkopf – so nennt man die Koppe (Cottus gobio) wegen ihrem großen, dicken Kopf und ihrem breiten Maul landläufig. Auf steinigem Bachuntergrund ist dieser 15 cm kleine bräunliche Fisch in Ruhest...
mehr erfahren

Kössener Schichten

Geologie
In der oberen Triaszeit vor rund 210 Millionen Jahren sind die Kössener Schichten aus Ablagerungen in einem flachen Meer entstanden, das kaum tiefer war als 50 m. Die Bedingungen waren teils eher l...
mehr erfahren

Kreuzkröte

Tiere
Ihren Namen verdankt sie dem hellen Rückenstreifen entlang der Wirbelsäule – „des Kreuzes“. Auch an der Art sich fortzubewegen, kann man sie leicht erkennen – Kreuzkröten (Epidalea calamita) hüpfen...
mehr erfahren

Laubfrosch

Tiere
Der Laubfrosch (Hyla arborea) ist ein hervorragender Kletterer. Mit seinen Haftscheiben an Finger- und Zehenspitzen klettert er auf Bäume. Man muss aber genau hinschauen, um diesen kleinen „Baumfro...
mehr erfahren

Mücken-Händelwurz

Pflanzen
Die Mücken-Händelwurz (Gymnadenia conopsea) gehört zur Familie der Orchideen. Ihr Stängel ist 20 – 50 cm hoch und beblättert. Die Blüten sind violettrot oder lila bis weißlich und sie sind dicht zuein
mehr erfahren

Oberrhätkalk

Geologie
Der Oberrhätkalk ist auf den Kiesbänken am Lech sehr schwer zu finden, da er dem Wettersteinkalk sehr ähnlich ist. Er ist durch Meeresablagerungen zwischen den Erdzeitaltern Trias und Jura entstand...
mehr erfahren

Orchideen

Pflanzen
Der Naturpark Tiroler Lech zeichnet sich durch eine besonders artenreiche Orchideenflora aus. In den weiten Auwäldern und an Berghängen gibt es viele verschiedene Orchideen zu bestaunen.
mehr erfahren

Pflanzenwelt

Pflanzen
Der Naturpark Tiroler Lech ist ein äußerst artenreiches Gebiet. Er ist ein Reservat für viele bedrohte Pflanzen! Nach den Eiszeiten breiteten sich viele Pflanzenarten auf den Kiesflächen entlang d...
mehr erfahren

Radiolarit

Geologie
Rote und grüne Steine, kantig und von Calcitadern durchzogen – die Radiolarite bringen auf den grauen Schotterbänken Farbe ins Spiel! Um an den Entstehungsort dieses Gesteins zu kommen, müsste man ...
mehr erfahren

Raiblerschichten

Geologie
In der Obertrias vor rund 220 Millionen Jahren sind die Raibler Schichten in flachen Meeren mit zahlreichen Riffen entstanden. Es herrschte ein trockenes und subtropisch-heißes Klima. Der Eintrag v...
mehr erfahren

Schwarzspecht

Tiere
Der krähengroße Schwarzspecht (Dryocopus martius) ist die größte europäische Spechtart im Naturpark Tiroler Lech. Sein Gefieder ist pechschwarz. Sofort ins Auge sticht der scharlachrote Scheitel, ...
mehr erfahren

Seitentäler

Lebensräume
Die Seitentäler des Lechtales verdanken den Gletschern der Eiszeiten ihr heutiges Aussehen. Das Eis des mächtigen Lechgletschers (Entstehung: Würm, Einzugsgebiet: nördliche Kalkalpen, Verbindung mi...
mehr erfahren

Spechte allgemeine Informationen

Tiere
Spechte zählen durch ihr ansprechendes Äußeres zu den attraktivsten Waldbewohnern. Mit ihrem markanten Trommelwirbel und ihren Arbeitspuren (Hack- und Bautätigkeit) an den Bäumen sind sie für Beoba...
mehr erfahren

Spirke

Pflanzen
Die Spirke (Pinus uncinata) wird häufig als aufrecht wachsende Latsche bezeichnet. Latsche (Pinus mugo) und Spirke lassen sich nicht klar voneinander abgrenzen. So wird die Spirke nicht immer als e...
mehr erfahren

Steinkrebs

Tiere
Der Steinkrebs (Austropotamobius torrentium) macht die Nacht zum Tag. Die bis zu 8 cm langen Steinkrebse sind durch die Tiroler Naturschutzverordnung geschützt und zählen zu den Flusskrebsen im Nat...
mehr erfahren

Sumpf-Stendelwurz

Pflanzen
Die 20 – 50 cm hohe Sumpf-Stendelwurz (Epipactis palustris) liebt vor allem kalkreiche, stickstoffsalzarme Böden. Sie ist in Flach- und Wiesenmooren, Pfeifengrasweisen, Auwäldern und Dünentälern zuhau
mehr erfahren

Trockenauwald

Pflanzen
Auf Uferterrassen entwickelt sich ein trockener Schneeheide-Kiefernwald. Er zählt zu den artenreichsten und buntesten Waldtypen in Mitteleuropa. Seltene Orchideen wie die Fliegenragwurz sind hier z...
mehr erfahren

Vögel

Tiere
Gold für das Lechtal – Der Naturpark Tiroler Lech ist eine „Important Bird Area“ Für Vogelliebhaber ist der Naturpark Tiroler Lech eine der ersten Adressen in Tirol. Von ca. 150 in Tirol heimische...
mehr erfahren

Vögel allgemeine Informationen

Tiere
Gold für das Lechtal – Der Naturpark Tiroler Lech ist eine „Important Bird Area“ Für Vogelliebhaber ist der Naturpark Tiroler Lech eine der ersten Adressen in Tirol. Von ca. 150 in Tirol heimische...
mehr erfahren

Weichholzau

Lebensräume
Im Unterlauf ab Reutte kommt vor allem die Weichholzau vor. Neben Weiden wächst hier speziell die Grauerle. Durch das ebene Gebiet aber auch durch Verbauungen kommen ruhigere Flussabschnitte vor. Bei
mehr erfahren

Weiden-Tamariskengebüsch

Pflanzen
Im Oberlauf des Lechs wird hauptsächlich Grobsand und Kies an den Ufern abgelagert. Dieser Boden kann fast kein Wasser speichern und obwohl die großen Wassermengen des Lechs in unmittelbarer Nähe s...
mehr erfahren

Weiße Waldhyazinthe

Pflanzen
Die Weiße Waldhyazinthe (Platanthera bifolia) wurde im Jahr 2011 zur Orchidee des Jahres von den Arbeitskreisen Heimischer Orchideen (AHO) gekürt.
mehr erfahren

Wettersteinkalk

Geologie
Der Wettersteinkalk ist ein hartes Gestein mit hohem Kalkgehalt. Vor rund 230 Millionen Jahren ist er unter tropischen Bedingungen im Tethysmeer entstanden. An seichteren Meeresstellen begannen Ri...
mehr erfahren

Wildfluss Lech

Lebensräume
Der Tiroler Lech ist unverwechselbar! Er ist der letzte Wildfluss im nördlichen Alpenraum und zeigt als „Letzter Wilder“ in seinem breiten Flussbett eine weitgehend natürliche Dynamik mit mächtigen...
mehr erfahren

Zwergrohrkolben

Pflanzen
Sein Name deutet auf seine Größe hin. Mit 30 – 80 cm Höhe ist der Zwergrohrkolben (Typha minima) deutlich kleiner als andere Rohrkolben-Arten. Sein Vorkommen ist Anzeichen für eine intakte Flusslan...
mehr erfahren

Event-
kalender

music-notecameramap