Brunnwässer sind kleine, langsam fließende Nebengewässer des Lechs, die von Hangwässern gespeist werden. Sie fließen am Talboden entlang, bis sie ohne großen Höhenunterschied in den Lech münden. Für Molche und andere Amphibien stellen sie sehr wichtige Laichgewässer dar. Wasservögel, wie z.B. die Stockente, nutzen diese wertvollen Biotope als Kinderstuben und ziehen ihre Küken groß. Fische laichen in den stillen Brunnwässern ab und Jungfische bleiben hier einige Zeit, bevor sie in größere Bäche abwandern. Bei Unwettern oder Hochwässern wälzt sich der Lech meist sehr braun durch das Tal – er bringt viele Schwebstoffe (= Stoffe, die in Fließgewässern transportiert werden und in Schwebe gehalten werden. Korndurchmesser für Alpenflüsse: 1 mm) mit sich. In diesen Fällen sind Brunnwässer bedeutende Rückzugsgebiete für Fische, denn im Lech würden sie ersticken.
Grasfrosch
Bergmolch
Bileks Azurjungfer
Bachschmerle
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