Erst wenn sich die Flussuferwolfsspinne auf dem Schotterbänken des Tiroler Lechs bewegt, ist sie gut zu erkennen. Mit ihrer graubraunen Färbung und der kontrastreichen Zeichnung sind diese Spinnen sehr gut getarnt. Sie erreichen eine beachtliche Größe. Die Weibchen der Flussuferwolfsspinne (Arctosa cinerea) werden ca. 17 mm, die Männchen ca. 14 mm lang. Damit zählen sie zu den größten heimischen Vertretern der Wolfspinnenfamilie.
Um auf den Kiesbänken am Tiroler Lech zu überleben, hat sich die Flussuferwolfsspinne eine besonderen Trick einfallen lassen. In den sandigen Untergrund gräbt sie Wohnröhren, die sie mit Spinnseide auspolstert. Dort hält sie sich tagsüber auf, in der Nacht geht sie auf die Jagd. Droht Hochwasser, verschließt sie die Öffnungen ihrer Wohnröhre. Das Wasser fließt über die Höhle weg. Währenddessen kann die Flussuferwolfsspinne in der Luftblase überleben.
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