Wassersport

Wassersport im Naturpark

Du befindest dich mitten im sensibelsten Bereich des Naturparks

Der Lech ist ein beliebtes Ziel für Wassersportler:innen. Von Steeg bis Weißenbach ist er befahrbar und lockt mit seiner Schönheit und Wildnis zum Abenteuer auf dem Wasser.
Beim Wildwassersport geht es auch viel um das Naturerlebnis. Und damit diese einzigartige Natur uns allen erhalten bleibt, bitte folgende Hinweise beachten:

Du befindest dich mitten im sensibelsten Bereich des Naturparks. Versuche, deine Anwesenheit so störungsarm wie möglich zu gestalten. Lasse keinen Müll zurück, verhalte dich ruhig und verwende nur die offiziellen Grillstellen (siehe PDF-Download).


Nur die im Plan (siehe Download-Button unten) vermerkten Ein- und Ausstiegsstellen verwenden.
Die Störung des Uferbereichs sollte so gering wie möglich gehalten werden.


Die Schotterbänke (vor allem die zentralen) nicht betreten.
Hier leben seltene Tier- und Pflanzenarten, die auf die Unberührtheit dieser Lebensräume angewiesen sind. So findet am Tiroler Lech z.B. der seltene und vom aussterben bedrohte Flussregenpfeifer noch eines seiner letzten Brutgebiete.


Zur Laichzeit der Fische (September bis April) nicht über den Grund des Flussbetts scheren.
Der Laich wird von den Fischen auf dem Gewässergrund abgelegt und könnte durch scherende Boote erheblich geschädigt werden.


Privates Rafting auf dem Lech unterlassen.
Vom 01.05.-30.09. ist es möglich, kommerzielles Rafting auf dem Lech zu buchen. Anderweitiger Paddelsport ist das ganze Jahr über gestattet (sowohl privat als auch kommerziell).


Die Tageszeitliche Beschränkung von 09:00 bis 19:00 Uhr einhalten.
Viele Wildtiere sind angewiesen auf die Ruhe in der Nacht und in der Morgen- und Abenddämmerung.

Folder Wassersport [*.pdf]

Verhaltensregeln

für ein naturverträgliches Miteinander

Der Naturpark Tiroler Lech ist ein Stück atemberaubende Natur mit eindrucksvollen Landschaften und lädt zum Entspannen und Entdecken ein. Lassen Sie sich von der Schönheit der Wildflusslandschaft verzaubern und finden Sie Ruhe und Erholung bei einer Wanderung durch die einzigartige Natur! Die Natur am Tiroler Lech ist sehr wertvoll und unter Schutz gestellt, daher bitten wir Sie, die Natur umweltgerecht und naturschonend zu (be-) handeln und folgende Bitten mit auf den Weg zu nehmen:

carry in – carry out

Bitte hinterlassen Sie keine Abfälle in der Natur und entsorgen Sie ihren Müll fachgerecht. So tragen Sie zu intakten Ökosystemen und Nahrungsketten bei, frei von Verunreinigungen wie Schadstoffe, Mikroplastik etc.

Schutz der Tiere und Pflanzen

Im Naturpark stehen Tiere und Pflanzen unter Schutz. Daher entnehmen Sie bitte keine Naturmaterialien, Tiere, Pilze und Pflanzen. So bleibt die Vielfalt und Naturschönheit für alle Gebietsbesuchenden ein Genuss.

Campieren und Lagern

Bitte nutzen Sie die ausgewiesenen Campingplätze in Reutte, Vorderhornbach und Häselgehr. Zelten und Campieren jeglicher Art sind verboten.

Natur ohne Motoren

Bitte beachten Sie alle Fahrverbotstafeln und vermeiden Sie den Betrieb von motorisierten Fahrzeugen abseits öffentlicher Straßen. Nehmen Sie möglichst die öffentlichen Verkehrsmittel in Anspruch!

Feuermachen nur in gekennzeichneten Bereichen

Lagerfeuer im Schutzgebiet ist nicht erlaubt. Offenes Feuer ist Gefahrenquelle für Mensch und Natur, bitte nutzen Sie die ausgewiesenen Grillplätze, die für dieses Naturerleben zur Verfügung stehen.

Hunde an die Leine

Hunde müssen im gesamten Schutzgebiet an der Leine geführt werden. Bitte vermeiden Sie so Störungen der gefährdeten und geschützten Natur, die Hunde als natürliche Feinde wahrnehmen.

Lauschen, nicht Lärmen

Genießen Sie die Ruhe und die wohltuenden Geräusche in der Natur und vermeiden Sie unnötige Lärmentwicklung. So nehmen Sie Rücksicht auf andere Erholungssuchende und auf Wildtiere.

Markierte Wege nutzen

Bitte bleiben Sie auf den markierten Wegen!

Keine Fluggeräte

Im Schutzgebietes ist das Überfliegen mit Fluggeräten wie Drohnen ohne behördliche Ausnahmeregelung nicht erlaubt.

Bitte während der Brutzeit von Ende April bis Mitte August die Schotterbänke nicht betreten!
Tragen Sie so zum Schutz der bodenbrütenden Vögel wie Flussuferläufer und Flussregenpfeifer bei. Menschen und Hunde gehören zu den größten Störfaktoren der geschützten Vogelarten.

Vielen herzlichen Dank!