Wir sprechen von den jüngsten Gesteinen der Lechtaler Alpen. Sie sind in der Kreidezeit (90 Mio. Jahre) entstanden. Während der ersten Gebirgsbildungsphase hat die Erosion/Verwitterung bereits eingesetzt und die Berge abgetragen. Ungeordnet wurden kleine und große Bruchstücke aus verschiedenen Ausgangsgesteinen zusammengepresst und verfestigt. Diese Steine werden der Gosauschicht zugeordnet.
Wenn man einen Vertreter der Gosauschicht genauer ansieht, findet man in einem Stein, möglicherweise alle Gesteinsarten, die im Lechtal vorkommen. Sind die Bruchstücke rund, spricht man von einem Konglomerat, sind sie eckig, handelt es sich um Brekkzien. Wenn die Bestandteile sehr klein sind, werden sie Sandstein genannt.
Werden die Steine der Gosauschichten poliert, präsentieren sie sich als dekorative Schmücksteine. Deshalb sind sie in vielen Bauwerken (Schlösser und Kirchen) Tirols und Bayerns verarbeitet.
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