REFUGIO
Welt/Zeit/Ort/Zuflucht
01. Mai 2025 – 30. September 2025
Im Naturparkzentrum „Der letzte Wilde“ in Elmen 133
Vernissage am 25. April 2025 ab 19:00 Uhr
Künstlerin
Christine Gottloeber
Kunst und Natur
Wie große „Nester“ liegen die „Refugios“ der Künstlerin Christine Gottloeber auf den Schotterflächen des Lechs. Diese Interpretation der Land Art-Werke schloss die Verbindung der Kooperation mit dem Naturpark Tiroler Lech. Denn die kreisförmigen Gebilde aus Schwemmhölzern sind der Dynamik des Wassers und damit der Vergänglichkeit ausgesetzt, was das Grundprinzip eines Wildflusses bedeutet. Nichts steht still, alles fließt und wandelt sich. Gleichzeig deutet die Form der „Refugios“ auf Kreisläufe und Wiederkehr hin und umschließt im Inneren einen geschützten Raum.
So deuten die „Refugios“ auf die Vogelbrutzeit im Schutzgebiet hin. Sie unterstreichen die Schotterflächen als ein Rückzugsraum für geschützte Vogelarten, welche aus Afrika auf der Suche nach geeigneten Brut- und Aufzuchtsorten für ihre Jungen im Frühling nach Europa ziehen. Der Lech bietet eines der letzten wenigen Ziele der weiten Reise für Flussuferläufer und Flussregenpfeifer. Diese Vögel suchen die Uferbereiche des Lechs sowie die kargen Schotterbänken inmitten des Flussbettes auf. Hier ist ihr „Refugio“, ihr ausgewählter Raum zur Aufzucht ihrer Nachkommen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen